Peru
Warum bin ich nach Peru gekommen? Südamerika war bis zum Zeitpunkt dieser Reise auf meiner persönlichen Landkarte ein weißer Fleck. Doch wo beginnen?
Im Mai und Juni 2019 führt mich mein Reisefieber also nach Peru. Nach einem langen Flug über Madrid lande ich in Lima, der Hauptstadt, die mich mit Smok und Nebel begrüßt.
Aber ich bleibe nicht lange hier, bald geht es nach Puerto Maldonado in den Regenwald. Schon vom Flugzeug aus kann man gut den Rio Madre de Dios mit seinem milchkaffeebraunen Wasser erkennen. Mehrere Tage verbringe ich hier mit Wanderungen durch den Dschungel und der Beobachtung von Brüllaffen, Klammeraffen, Kapuzineraffen und Totenkopfäffchen.
Dann geht es in die Höhe, nach Machu Picchu, Pisak, Cusco und an den Titicacasee zum Volk der Uro. Abschluss der Reise bildet der Besuch des Dörfchens Llachon, auf einer Halbinsel im Titicacasee gelegen.









"Noch nie bin ich in ein Land gekommen, das ich zuvor nicht gesehen hatte, ohne mehr oder weniger aufgeregt zu sein; fast ohne mein Wissen richtet sich meine Aufmerksamkeit auf alles, was mich umgibt, und meine Seele ist begierig, alles kennenzulernen und zu vergleichen."
Flora Tristan, Meine Reise nach Peru (1838)